Geografie im Türkei-Lexikon

Geographisch gesehen, hat die Türkei einiges zu bieten, sie ist eines der wenigen Länder welches viele angrenzende Gebiete hat. So grenzt sie im Nordosten an Georgien und an das Schwarze Meer und im Osten an den Iran. Im Südosten gelangt man in den Irak und im Süden nach Syrien und an das Mittelmeer. Kommt man gen Westen (Ägäis), welcher durch zerklüftete Buchten gekennzeichnet ist, erreicht man das Ägäische Meer und über Nordwesten gelangt man nach Griechenland, oder Bulgarien. Die Türkei (Anatolien) wird von verschiedenen Bergketten umschlossen. Im Norden bäumt sich die Pontic-Bergkette und im Süden die Taurus-Bergkette auf. Die Zentrale, das Plateau Anatoliens wird von diesen Bergketten umschlossen. Sie gehen dann im Osten des Landes in das riesige Gebirgsgebiet über. In diesem Gebiet ist auch der Ursprung der Flüsse Tigris und Euphrat. Die Türkei ist das Verbindungsstück zwischen Europa und Asien. Der höchste Berg der Türkei ist der Ararat mit 5165 Metern. Der längste Fluss ist der Kizirmak mit 1150 km und der größte See ist der Vansee mit einer Wasseroberfläche von 3675². Die Türkei, hier speziell der Norden, gehört zu den erdbebengefährdetsten Gebieten der Welt und wurde in den letzten Jahren immer wieder durch Erdbeben erschüttert. Experten sind nach langjährigen Recherchen zu dem Ergebnis gekommen, das sich die Erdbebengefährdung über kurz oder lang bis nach Istanbul ausbreiten wird. Das letzte große Beben, war mal grad 100km von Istanbul entfernt.

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