Einreise im Türkei-Lexikon
Mit dem Flugzeug, zum Beispiel von der türkischen Fluggesellschaft, reist man am schnellsten und bequemsten in die Türkei. Direktflüge nach Ankara, Istanbul, Izmir, Bodrum, Antalya und Dalaman können von fast allen deutschen Flughäfen aus buchen. Wer lieber mit dem Auto fährt, hat 1.800 km zu bewältigen, wenn er den Weg durch das ehemalige Jugoslawien wählt. Die Strecke über Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien ist 2.100 km lang. Über Italien Anreisende können in Venedig und Brindisi mit der Autofähre übersetzen. Man sollte bei einer Autoanreise unbedingt KFZ-Schein, Führerschein und Grüne Versicherungskarte mit sich führen. Auf der Versicherungskarte müssen alle Länder eingetragen sein, die während der Anreise passiert werden. Das gilt dann auch für das Zielland, die Türkei. Mit Hilfe des Balkan-Express von München nach Istanbul kann man täglich auch per Bahn in die Türkei reisen. Außerdem fahren regelmäßig Reisebusse von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus in die Türkei. Generell sind für die Einreise in dieses Land keine besonderen Schutzimpfungen erforderlich. Dennoch ist es ratsam, sich vor dem Reiseantritt beim Hausarzt, bei der Krankenkasse oder dem Tropeninstitut über eventuell nötige Vorsorgemaßnahmen informieren. Außerdem ist es zu empfehlen, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen. Wenngleich EU-Bürger und Schweizer Staatsbürger für die Einreise in die Türkei in der Regel nur einen gültigen Personalausweis benötigen, wird zudem empfohlen, einen Reisepass mitzunehmen. Dieser sollte mindestens noch sechs Monate gültig sein, denn nachdem man in das Land eingereist ist, fragen Kontrollen schon einmal danach. Deshalb ist es gut, wenn man an diese Dinge gedacht hat und auf solche Eventualitäten vorbereitet ist.
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